Zugunfall mit Personenschaden

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THW mit Bahnrettungssatz im Einsatz

Mehrere Stunden musste am Freitag der Bahnverkehr zwischen Berlin-Gesundbrunnen und Bernau unterbrochen werden, nachdem eine Person mit einem Güterzug kollidierte und dieser Nothalten musste.  

Das THW unterstützte die vor Ort eingesetzten Feuerwehrkräfte mit einem Bahnrettungssatz, mit dem über die Schiene Ausstattung und zum Schluß auch die verunglückte Person transportiert wurde.

Die Kameraden der Feuerwehr erhielten vor Ort eine kurze Einweisung in die Benutzung des Bahnrettungssatzes und sicherten mit ihrer Aussattung die Einsatzstelle entsprechend ab. Insbesondere legte die Verantwortlichen der Feuerwehr großen Wert darauf, dass nur die erfahrensten Einsatzkräfte direkt an die Einsatzstelle gelangten, um so wenige Einsatzkräfte wie möglich mit der verunglückten Person zu konfrontieren.  

Den Bahnrettungssatz, bestehend aus zwei Loren, einem Kleingerüst und entsprechenden Schalen zum Transport von Verletzten, hält der THW Ortsverband Eberswalde im Auftrag des Landkreises Barnim bereit, um im Falle von Bahnunfällen innerhalb von 60 Minuten die Ausrüstung innerhalb des Landkreises Barnim bereitzustellen. Hierzu ist dieser Satz permanent auf einem Einsatzfahrzeug verladen und steht zur Abfahrt im Ortsverband in Eberswalde bereit.

Wir sprechen der Familie der verunglückten Person unser tiefes Beileid aus und wünschen dem Lokführer, dass er das Ereignis ohne Nachwirkungen verarbeiten wird.

Foto: Herr Kobelt (Landkreis Barnim)

Bild 1. Eine Lohre des Bahnrettungssatzes im Rahmen einer Einsatzübung im Einsatz

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