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Zugtrupp des FZ-LOG unterstützt erfolgreich Großübung
von Mathias Lillge
Organisationsübergreifende Fachausbildung im Landkreis Oder-Spree
Am 23. April 2002 fand bei Neu Zittau (Oder-Spree) eine Großübung der Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes des Landkreises Oder-Spree, der Feuerwehren, der Johanniter Unfallhilfe und des Technischen Hilfswerks statt.
Die Führung des Einsatzabschnittes Logistik übernahm dabei der Zugtrupp des Fachzuges Logistik des Ortsverbandes Eberswalde. Auch dieser hatte im Bereitstellungsraum alle Hände voll zu tun; hier bildeten die Kameraden die Schnittstelle zwischen der Einsatzleitung und dem Bereitstellungsraum.
Das Gesamtziel der Übung war die Ausbildung und Erprobung des im Land Brandenburg neu eingeführten Wassertransportsystems Hytrans Fire System (HFS) sowie die Wasserübernahme und leistungsstarke Wasserversorgung einer 1200 Meter langen Riegelstellung mit 30 sogenannten Kreisregnern.
Für das Technische Hilfswerk bestand die Hauptaufgabe darin, einen Bereitstellungsraum zu errichten und zu betreiben. In diesem wurden auch zwei mobile Tankstellen errichtet und ein neuer Werkstattcontainer erprobt.
Nach knapp 8 Stunden Einsatzzeit zogen die Verantwortlichen nach dem Rückbau ein mehr als positives Fazit: „Wir danken allen Beteiligten für die sehr professionelle Zusammenarbeit.“ Im Krisen- oder Katastrophenfall gemeinsam, schnell und abgestimmt helfen zu können, ist für alle beteiligten Kräfte und Organisationen immer wieder eine Herausforderung und kann nicht oft genug trainiert werden.
Oberes Foto: David Heinemann (li.) und Steffen Rochow (2. v.li.) vom Zugtrupp des FZ-LOG
Unteres Foto: Konzentriert bei der Koordinierung aller Logistikaktivitäten - Zugtruppführer Steffen Rochow