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Ausbildung der Bergungsgruppe
von Mirko Wolter
Mauerdurchbrüche richtig setzen
Im Katastrophenfall kommt es häufig vor, dass es keinen direkten Weg zu Verletzten gibt und da sind Mauerdurchbrüche ein wichtiges und probates Mittel. Bei der heutigen Ausbildung der Eberswalder Bergungsgruppe stand dies im Mittelpunkt.
Einen Mauerdurchbruch zu machen hört sich zunächst einfach an. Doch es steckt wie bei vielen anderen Sachen auch viel mehr dahinter. Zunächst ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Mauer zu kennen, um zu wissen, wo ein Mauerdurchbruch am schnellsten durchzuführen ist. Aber auch die verschiedenen Geräte und Werkzeuge müssen sorgfältig ausgewählt werden und scließlich muss es auch trainiert werden, denn trotz aller Theorie ist es wichtig, sich der schweißtreibenden Arbeit zu stellen. Nur wenn alle Facetten betrachtet und geübt wurden, kann die richtige Durchführung eines Mauerdurchbruchs in kurzer Zeit durchgeführt werden. Was heute im Rahmen der Ausbildung auch mal länger dauern dürfte und wo auch Fehler erlaubt sind, muss im Einsatzfall sitzen.
Fotos: Christian Richter