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Ausbildung der Bergungsgruppen
von Mirko Wolter
Besser mit dem Abbruchhammer durch die Decke als mit dem Kopf durch die Wand
Bei eingestürzten Häusern ist es häufig schwierig, an Verletzte heranzukommen. Nicht selten muss bei solchen Situationen ein neuer Weg geschaffen werden. Dies trainierte die Bergungsgruppen des Ortsverbandes bei der gestrigen Ausbildung.
Mit dem Abbruchhammer und anderen Werkzeugen wurde trainiert eine Öffnung in den Fußboden eines alten Hauses zu stemmen, um einen Zugang zur darunter liegenden Etage zu bekommen. Am eigenen Leib sollten die Helfer erleben, dass es nicht nur mit purer Kraft getan ist. Wichtig ist genau zu überlegen, wo der Durchbruch geschaffen werden soll. Hierbei sind die Punkte der eigenen Sicherheit und der Sicherheit der Verletzten zu berücksichtigen. Aber auch die Bewehrung in der Decke stellt die Helfer gerade im Einsatz immer wieder vor Herausforderungen.
Gestern bei der Ausbildung konnte dies alles ganz in Ruhe und ohne den Druck eines Einsatzes trainiert werden. Die Helfer haben einen Eindruck erhalten, wie lange es dauert einen ordentlichen Durchbruch zu stemmen. Dies hilft ihnen beim Einsatz die richtige Entscheidung zu treffen, wann und wo es sinnvoll ist, einen Durchbruch zu platzieren.
Wenn Sie noch auf den richtigen Durchbruch bei Ihrer Freizeitbeschäftigung warten, dann kommen Sie doch zu uns. Wir helfen Ihnen gerne. Nutzen Sie hierzu unser Kontaktformular.
Foto von Edgar Mehlberg