THW-Teams erfolgreich bei der Vergabe der Feuerwehr-Leistungsspange

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Silber und Gold als Belohnung und Anerkennung

Am 05. November 2022 nahmen zwei Mannschaften des Ortsverbandes erfolgreich an der Prüfung zur Vergabe der „Leistungsspange Technische Hilfeleistung“ des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg teil. Ausgerichtet wurde der Contest auf dem Gelände des Zentrums für Brand- und Katastrophenschutzes in Eberswalde vom Kreisfeuerwehrverband Barnim, dessen Vorsitzender Marcus Swierczinski auch das THW als wichtigen regionalen Partner einlud.

Die Vergabeordnung der Leistungsspange hat es in sich: Insgesamt ist sie 13 Seiten lang und steckt den fachlichen und organisatorischen Rahmen ab. Insgesamt 21 Kriterien dienen nicht nur der Orientierung, sondern sind Richtschnur der Bewertung durch die (strengen) Juroren.

Neben einem Theorietest und einer Überprüfung der Kenntnisse in Erster Hilfe gilt es, einen Praxisteil mit Zeitvorgabe zu absolvieren. In 45 Minuten muss für die Stufe Silber eine verletzte Person aus einem auf der Seite bzw. auf dem Dach liegenden PKW befreit werden; für die Stufe Gold hängt die Messlatte noch höher – zwei Personen gilt es bei Dunkelheit aus dem Fahrzeug zu retten.

Für den Praxisteil hatten beide Mannschaften unter der fachlichen Anleitung von William Pohl, Gruppenführer der Bergungsgruppe, in den Wochen zuvor intensiv auf dem Gelände des Ortsverbandes trainiert. Dies zahlte sich aus. Nicht nur, dass die zu lösenden Aufgaben innerhalb der Zeitvorgabe bewältigt wurden, sondern auch in der Einschätzung der Punktrichter. „Das machen sie richtig gut“, lobte einer der Offiziellen zwischendurch, „zumal sowas ja nicht unbedingt das Tagesgeschäft des THW ist“. Besonders die gute Kommunikation untereinander wurde positiv herausgestellt.

Im Ergebnis können sich beide Mannschaften die Schultern klopfen lassen: Die Prüfung wurde jeweils erfolgreich abgelegt.

Dank und Lob geht auch an die Helferinnen und Helfer des Fachzuges Logistik/Verpflegung, welche den gesamten Tag die Versorgung aller Beteiligten sicherstellte. Einer der kulinarischen Renner: Die Kartoffelsuppe nach dem „Geheimrezept von Oma Erika“, welche Gruppenführer Erik Pfaff unermüdlich anpries.

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