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Stromaggregate des THW zur Unterstüzung der e.dis
von Mirko Wolter
Sturmtief Xavier beeinträchtigt Stromversorgung
Die Eberswalder Fachgruppe Elektroversorgung rückte heute im Auftrag der e.dis aus, um eine kleine Siedlung in der Nähe von Niederfinow mit Strom zu versorgen. Im Zuge des Sturmtief Xavier wurde die Freileitung von umgestürzten Bäumen beschädigt und bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten durch die e.dis stellt nun das THW die Stromversorgung sicher.
Hierzu wurde die Eberswalder Netzersatzanlage in Zusammenarbeit mit einem Techniker der e.dis mit der betreffenden Trafostation verbunden und speist dort nun entsprechenden Strom ein. Das THW stellt den Betrieb sicher, überprüft die Leistung und führt regelmäßig Diesel für das Aggregat nach, bis die Arbeiten zur Instandsetzung der Freileitung durch die e.dis erfolgt sind.
Das Sturmtief Xavier wirkte sich auf weite Teile Berlins und Brandenburgs aus und so wurden neben dem Ortsverband Eberswalde auch die Ortsverbände Neuruppin, Prenzlau und Gransee mit ihren Notstromaggregaten angefordert.
Die e.dis ist ein Versorgungsunternehmen mit Sitz im brandenburgischen Fürstenwalde/Spree. Kerngeschäft ist der Betrieb regionaler und kommunaler Strom- und Gasnetze in einem rund 36.000 Quadratkilometer großen Gebiet von der Ostseeküste bis zum Spreewald. Zur Bewältigung der Schäden durch das Sturmtief hat die e.dis einen entsprechenden Krisenstab eingerichtet.
Dass die Zusammenarbeit hier schnell und reibungslos funktioiert hat, ist insbeondere der langjährigen guten Zusammenarbeit zwischen THW und e.dis zu verdanken. Regelmäßig bekommt z.B. die Eberswalder Fachgruppe Elektroversorgung durch die e.dis die Möglichkeit das Einspeisen von Strom an Trafostationen zu trainieren und auch bei der Herstellung der Übungstrecke für den Freileitungsbau unterstützte die e.dis mit entsprechendem Material.
Foto von Daniel Förder