THW zu Besuch im Autobahnpolizeirevier Bernau

Um die Einbindung in die lokale Gefahrenabwehr zu verbessern, trafen sich heute auf Einladung des Leiters des Autobahnpolizeireviers in Bernau Herr Grune, Vertreter der angrenzenden THW Ortsverbände und der zuständigen THW Geschäftsstelle zu einem Arbeitstreffen.

In knapp zwei Stunden wurde die gegenseitigen Aufgaben dargestellt, potentielle Einsatzzenarios besprochen und besonders wichtig der persönliche Kontakt hergestellt. Denn im Einsatz muß es sehr schnell gehen und da ist es wichtig wenn beide Seiten über die Abläufe der jeweils anderen Behörde Bescheid wissen.  

Aufgaben der Autobahnpolizei sind die Verkehrslenkung, die Aufnahme von Verkehrsunfällen, das Beseitigen von Verkehrsstörungen, die Stauüberwachung bzw. Stauabsicherung, die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten auf den Autobahnen.

Das Einsatzgebiet der Kollegen der Autobahnpolizei der Polizeidirektion Ost umfasst die Stadt Frankfurt (Oder) sowie die Landkreise Oder-Spree, Märkisch Oderland, Barnim und Uckermark. Die darin enthaltenen Autobahnabschnitte A10, A11 und A12 bieten durch steigenden Güterverkehr ein entsprechendes Einsatzpotential, weshalb die stärkere Einbindung des THW als mögliche Option ein wesentlicher Bestandteil des Hilfeleistungsspektrum für die Bevölkerung ist.

An der Besprechung nahmen die THW Ortbeauftragten aus Eberswalde, Fürstenwalde, Prenzlau und Seelow sowie der Geschäftsführer und der Sachbearbeiter Einsatz der THW Geschäftsstelle aus Frankfurt (Oder) teil. Von Seiten der Autobahnpolizei waren der Gastgeber Herr Grune (Leiters des Autobahnpolizeireviers in Bernau) und Erster Polizeihauptkommissar Hanjo Loose vertreten.

Foto: v.l.n.r Hanjo Loose (Polizei), Ilona Köster (THW Prenzlau), Ulf Oetzmann (THW Geschäftsstelle Frankfurt (Oder)), Danilo Bojarski (THW Geschäftsstelle Frankfurt (Oder)), Jörg Grune (Polizei), Thomas Schwarz (THW Seelow), Lars Buchholz (THW Fürstenwalde), Mirko Wolter (THW Eberswalde)