Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Eberswalde haben ein aufregendes Jahr hinter sich. Schnee und Wasser brachten die höchsten Einsatzzahlen seit dem Jahr der Elbe-Flut 2002. Die Mannschaft konnte durch neue Mitglieder verstärkt werden. Und im neuen Jahr warten wieder abwechslungsreiche Ausbildungen auf die Mitglieder.

Am Wochenende übten 16 Männer und Frauen des THW in Burg bei Magdeburg den Ernstfall. Sie kamen aus Berlin-Steglitz, Burg und Eberswalde und speisten übungsweise Strom in das öffentliche Stromnetz ein. Dieses Wissen kann im Einsatzfall genutzt werden, um von der Stromversorgung abgeschnittene Verbraucher wieder versorgen zu können.

Die Freiwillige Feuerwehr Eberswalde und das Technische Hilfswerk Eberswalde sind beim Eberswalder Stadtlauf doppelt aktiv. Wie in den Vorjahren werden insgesamt ca. 60 Freiwillige von Feuerwehr und THW die Strecke absperren und für einen reibungslosen Ablauf sorgen - hinzu kommen weitere Ehrenamtliche anderer Hilfsorganisationen.

Das THW Eberswalde wurde am Samstagabend alarmiert. In Himmelpfort (Landkreis Oberhavel) war ein Klostergebäude in Brand geraten. Die Helferinnen und Helfer sollten die Einsatzkräfte des THW Neuruppin bei Abstützarbeiten unterstützen.

Nach der Alarmierung Montag Nacht ist der Einsatz für das Eberswalder THW am Donnerstag abend beendet worden. Sie haben hauptsächlich Sandsäcke gefüllt und verlegt, um in Cottbus Überflutungen durch den hohen Pegelstand der Spree zu verhindern.

Eberswalder THW-Helfer sind in Cottbus im Einsatz, um Grundstücke an der Spree vor Überflutung zu schützen. Außerdem stehen sie bereit, um an Gefahrenstellen der Deiche an der Spree unterstützen zu können.