Im Rahmen des letzten Unwettereinsatzes haben wir bei uns im Ortsverband schnell Sandsäcke vorbereiten und an die Einsatzstelle bringen müssen. Hierbei ist uns aufgefallen, dass vor dem Platz, auf dem hierfür eine kleine Menge Sand vorgehalten wird, befestigt werden sollte. Beim gestrigen Dienst hat sich ein tatkräftiges Team von Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes daran gemacht, dies umzusetzen.

Ein Stromausfall kann schnell passieren. Durch Stürme, Hochwasser oder durch unvorsichtige Baumaßnahmen sind schnell ganze Stadtteile oder Regionen ohne Strom. Hier ist die Fachgruppe Elektroversorgung gefragt, die mit Netzersatzanlagen in das öffentliche Netz oder in einzelne Gebäude Strom einspeisen kann und damit die Zeit überbrückt, bis die Schäden behoben sind. Das wichtigste hierbei ist die zügige und sichere Verbindung der Netzersatzanlagen mit den Stromnetzen. Hierzu haben sich die Experten der Fachgruppe Elektroversorgung im Ortsverband getroffen, um sich darauf im Rahmen einer Ausbildung vorzubereiten.

Darauf haben unsere Jugendlichen gewartet. Nach langer coronabedingter Pause konnte heute der erste Jugenddienst wieder im Ortsverband stattfinden. Neben der obligatorischen Unterweisung zum Verhalten während der Ausbildung stand heute das Thema Stiche und Bunde auf dem Ausbildungsplan.

Mit insgesamt vier Einsätzen an einem Tag war unser Ortsverband außergewöhnlich stark gefordert. Grund hierfür waren die starken Unwetter, die gestern über dem Barnim und insbesondere über Eberswalde niedergegangen sind.

Bereits seit gestern Vormittag soll sich eine Herde junger Rinder auf dem Weg gemacht haben und durch Teile des Barnim gestreift sein. Nach längerer Suche und Verfolgung durch die Polizei endete der Ausflug der Rinder heute in den frühen Morgenstunden beim THW Eberswalde.  

Seit Pfingstmontag sind ehrenamtliche Helfer des THW Eberswalde im Landkreis Elbe-Elster im Einsatz. Sie versorgen dort bis zu 240 Einsatzkräfte rund um die Uhr mit Essen und Getränken und unterstützen somit die Löscharbeiten im Rahmen des Moorbrandes, der seit letzter Woche anhält.